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Hans Robert Pippal absolvierte zunächst eine technische Lehre. Unterstützt durch den Kunsthändler Benno Moser und den Dichter Hans Kühn arbeitete danach autodidaktisch an seinem Ziel Künstler zu werden. In den 1930er Jahren orientierte er sich an etablierten Künstlern, wie Oskar Laske, Josef Dobrowsky, Sergius Pauser und Ludwig Heinrich Jungnickel, die er im Schönbrunner Schlosspark beim Malen beobachtete. 1936 und 1938 beteiligte er sich an Ausstellungen im Wiener Künstlerhaus, seine künstlerische Laufbahn wurde durch den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges jäh unterbrochen. 1943 kehrte er schwer verwundet aus dem Krieg zurück und nahm seine künstlerische Tätigkeit wieder auf. Als Künstler im In- und Ausland erfolgreich, entwarf Pippal auch Bucheinbände, Buchillustrationen sowie Plakate und realisierte ab den 1950er Jahren umfangreiche Aufträge im Bereich der angewandten Kunst.
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